Einsatzbericht Nr. 11

Auf der A 9 kam es am Donnerstagnachmittag zwischen den Anschlussstellen  Niemegk und Klein Marzehns zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem eine Person leicht und drei weitere Personen schwer verletzt wurden.
Nach bisherigen Erkenntnissen herrschte zum Zeitpunkt des Unfalls zähflüssiger Verkehr auf der A 9. In dessen Folge konnten die Fahrzeuge dort nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren. Ein 31-jähriger Berliner befuhr mit einem Pkw Ford die linke Fahrspur der A9. Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierte er zunächst mit der Mittelleitplanke und fuhr in der weiteren Folge auf einen vor sicht befindlichen Pkw Skoda auf. Dieser wurde durch die Kollision zwischen zwei Lkw`s, die sich jeweils auf der linken sowie auf der mittleren Fahrspur befanden, geschoben. Im Anschluss fuhr der 31-jährige Fordfahrer auf den vor ihm befindlichen Lkw Ford auf.
Durch den Unfall wurden der 40-Jährige Skodafahrer (aus Berlin) sowie dessen 7- und 9-jährige Mitfahrer schwer verletzt. Der 27-jährige Fahrer des Lkw Ford (aus Leipzig) wurde leicht verletzt. Neben dem Unfallverursacher blieb auch der 36-jährige slowenische Fahrer des Lkw Scania unverletzt. Alle Verletzten wurden zur weiteren medizinischen Behandlung durch Rettungshubschrauber bzw. Rettungswagen in Krankenhäuser verbracht. Zur Art und Umfang der Verletzungen können noch keine Aussagen getroffen werden.
Die beteiligten Fahrzeuge wurden in Absprache mit der Staatsanwaltschaft nach dem Einsatz eines Gutachters sichergestellt.
Für die Zeit der Unfallaufnahme und den damit verbundenen Bergungs- und Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr, Rettung und Polizei, musste die A 9 in Richtung Leipzig für die Dauer von einer Stunde voll gesperrt werden. Der auflaufende Verkehr wurde an der Anschlussstelle Klein Marzehns abgeleitet.
Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.

 

Quelle: Internetwache Brandenburg, www.internetwache.brandenburg.de

 

Einsatzmittel:

OFW Dahnsdorf: RW 2

OFW Niemegk: VRW, LF 10/6

Rettungshubschrauber: Christoph 35

Rettungsdienst

Autobahnpolizei

Autobahnmeisterei