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Einsatzbericht Nr. 18/2015

Hilfeleistung Unfall, BAB 9 km 26,8; Richtung Berlin- 05.05.2015 / 06.46 Uhr bis 10.30 Uhr

 

Aus ungeklärter Ursache ist ein Lkw Iveco von der Fahrbahn abgekommen, in den Seitenstreifen gerutscht und in Schräglage geraten.

 

Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Einsatzort erreichten, hatte sich der Lkw Fahrer bereits selbständig aus seinem Fahrerhaus befreit.

Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und stellte den Brandschutz sicher.

 

Der mit mehreren Pkw beladene Lkw beschädigte seine Dieseltankleitung beim durchbrechen der Leitplanke. Auf Grund der Schräglage des Lkw konnte erst nach Eintreffen des Bergungsunternehmens mit der Abdichtung der Tankleitung  begonnen werden.

 

Der Fahrer des Lkw wurde zur weiteren Behandlung durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

 

Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr blieb die rechte Spur gesperrt. Es kam zu keinen wesentlichen Verkehrsbehinderungen.

 

Einsatzmittel:

OF Dahnsdorf: RW 2, TLF 16/25

OF Niemegk: LF 10

OF Mörz: TSF-W

Rettungswache Niemegk: RTW

Autobahnpolizei Michendorf

Autobahnmeisterei Niemegk

Abschleppunternehmen

Pressevertreter

 

Pressebericht der Polizei:

 

Ein mit Audi-Neufahrzeugen beladener Autotransporter aus Bayern kam am Dienstagmorgen, kurz vor 07.00 Uhr auf der A 9 zwischen Niemegk und Brück nach rechts von der Fahrbahn ab, streifte die Leitplanke und landete im angrenzenden Straßengraben. Der LKW war mit 8 Neufahrzeugen der Marke Audi (verschiedene Typen) beladen. Ein Teil der Fahrzeuge verrutschte auf dem schräg im Graben stehenden Laster und wurde beschädigt. Bei dem Aufprall wurde der Tank des LKW aufgerissen, so dass Dieselkraftstoff in Erdreich gelangte. Der LKW-Fahrer, ein 38-jähriger Tscheche, kam mit einem Schock und leichteren Verletzungen davon. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert. An der Unfallstelle waren neben den Rettungskräften auch die Autobahnmeisterei und die Feuerwehr im Einsatz. Auf Grund des ausgelaufenen Diesels, mussten mehrere Kubikmeter Erdreich ausgetauscht werden. Die Bergung des verunfallten LKW und dessen hochwertiger Ladung gestaltete sich schwierig und zog sich bis in die frühen Nachmittagsstunden hin. Währenddessen mussten der Standstreifen und die Lastspur gesperrt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Höhe des endgültig entstandenen Sachschadens steht bisher noch nicht fest. Es dürfte sich aber um einen bis zu sechsstelligen Betrag handeln.